Irgendwie hat sich das so eingeschliffen: Sechs Uhr aufstehen, Hunde füttern, Kaffee machen, Frühstück machen, Lina in Richtung Schule schicken und mit dem Kaffee an den Computer setzen. In letzter Zeit habe ich aber gemerkt: Ich bin müde.
Und zwar dauernd. Manchmal bin ich im Bürostuhl eingepennt, manchmal habe ich mich wie ein Zombie durch den Tag gearbeitet. Ich bin langsam geworden und habe mich schlecht konzentrieren können.
Zeit, etwas zu ändern: Wenn sich Lina zur Schule aufmacht, mache ich noch einmal Pause. Lesen, Podcast hören, bissl dösen. Also genau das Gegenteil der Morgenroutine aller Erfolgreichen. Einzige feste Regel der neuen Routine: Gearbeitet wird erst ab 9 Uhr.
Nach gut zwei Wochen scheint sich die neue Morgenroutine zu bewähren. Ich bin deutlich wacher und konzentrierter. Prima.
Ach, und den Kaffee gibt es dann auch erst um neun Uhr. Denn der hat immer für so eine innere Unruhe – oder positiv formuliert – für so einen Arbeitsdrang gesorgt. Brauche ich jetzt ja erst um neun.
Lesen Sie hier weiter: Informative Texte schreiben – Regeln, die helfen